Donnerstag, 31. Januar 2013

Google AdWords

Wie buche ich eine AdWords-Kampagne?


Vorab-Planung

Die Google-Struktur beginnt mit dem Konto. In diesem Konto findet man Kampagnen. Kampagnen werden unterteilt in Anzeigengruppen, in den Anzeigengruppen sind die Anzeigen zu finden.

Zunächst sollte man sich eine Struktur überlegen, wie das eigene AdWords-Konto gegliedert werden soll.

Wenn z.B. ein Unternehmen Mode, Technik und Möbel anbietet, macht es Sinn, je Warengruppe ein Konto anzulegen. Das Konto Wohnen könnte man dann z.B. unterteilen in Kampagnen für Wohntextilen und Wohnmöbel. Die Kampagne für Wohntextilien könnte man in Anzeigengruppen für Badtextilien, Gardinen, Teppiche usw unterteilen.

Für jede Anzeigengruppe sollten relevante Keywords gesucht werden, relevante Anzeigentexte überlegt und eine angepasste Landingpage erstellt werden.


Konto anlegen

Zunächst wird das Konto angelegt.

Kampagne erstellen

Nach Anlage des Kontos geht es in die Kampagnen-Erstellung. Hier muss man zunächst entscheiden, wo man die Kampagne schalten will:  für das Suchnetzwerk (nur Textanzeigen), für das Display-Netzwerk (Text- und Display-Anzeigen),  für Mobil-Geräte.
Dann wird ausgewählt, wo die Kampagne geschaltet werden soll, also z.B. in Gesamt-Deutschland oder im Radius von 50km um Frankfurt. Die entsprechenden Sprachen werden ausgewählt.
Außerdem wird das gewünschte Tagesbudget eingetragen.

Anzeigengruppe erstellen

Hier gibt man den ersten Anzeigentext und die gewünschten Keywords ein. Außerdem ein maximales CPC-Gebot für die Anzeigengruppe.
Dann kann man weitere Anzeigen für die Anzeigengruppe erstellen.



Mittwoch, 30. Januar 2013

Suchmaschinenmarketing

Was versteht man unter Suchmaschinenmarketing?


Suchmaschinenmarketing  (SEM) wird oft unterteilt in Suchmaschinenwerbung (SEA) und Suchmaschinenoptimierung (SEO), teilweise wird Suchmaschinenmarketing auch gleichgesetzt mit Suchmaschinenwerbung. Auch das Marketing über Preissuchmaschinen oder Preisvergleichsportale wird hierzu gezählt.

Wenn man von SEM spricht, spricht man von Google


Google hat eine marktbeherrschende Stellung im Bereich Suchmaschinenmarketing, wie man aus der untenstehenden Aufstellung (Stand Januar 2013), die ich einem Artikel bei seo-united.de entnommen habe, erkennen kann. Die mit * gekennzeichneten Anbieter suchen mit Google, die mit ** gekennzeichneten mit Bing.

Suchmaschine Anteil
Google 80,7%
Bing 6,2%
T-Online* 3,7%
Yahoo** 3,6%
Ask.com 2,2%
AOL Suche* 0,8%
gmx.net* 0,6%
Search.com 0,6%
MSN Live Search** 0,5%
Web.de* 0,3%

Dienstag, 29. Januar 2013

Google Webmaster Tools

Was können die Google Webmaster-Tools?

Mit den Google Webmaster Tools kann man die eigene Webseite oder den eigenen Blog analysieren.
Hierzu muss man sich ganz einfach anmelden unter: www.google.com/webmasters/tools/?hl=de

Die Blogger-Seiten werden automatisch erkannt. Wenn man eine private Webseite analysieren will, muss man unter "Website hinzufügen" klicken und die Domain eingeben. Man erhält dann eine Bestätigungsseite, die man auf den eigenen Server laden muss.

Google Webmaster Tools ist wie folgt aufgebaut:

Menüpunkt Konfiguration
  • Einstellungen
  • Sitelinks
  • URL-Parameter
  • Adressänderung

Menüpunkt Status
  • Crawling-Fehler
  • Crawling-Statistiken
  • Blockierte URLs
  • Abruf wie durch Google
  • Indexierungsstatus
  • Malware
Menüpunkt Zugriffe
  • Suchanfragen
  • Links zur eigenen Website
  • interne Links

Menüpunkt Optimierung
  • Sitemaps
  • URLs entfernen
  • HTML-Verbesserungen
  •  Content-Keywords
  • Strukturierte Daten
  • andere Ressourcen

Menüpunkt Google Labs
  • Autorenstatistiken
  • Benutzerdefinierte Suche
  • Vorschau
  • Website-Leistung

Montag, 28. Januar 2013

SEO-Tools

Welche hilfreichen SEO-Tools gibt es?


Seitwert-Analyse

Seitwert bietet eine kostenpflichtige Komplettanalyse der Website an inkl. ausgewählter Keyword- und anonymer Wettbewerbsanalyse mit Handlungsempfehlungen.
Unter www.seitwert.de kann aber auch eine kostenlose Schnell-Analyse der eigenen Website durchgeführt werden.

Linkanalyse

Man kann z.B. bei rapid.searchmetrics.com/tools/ eine Linkanalyse durchführen. Hier kann man Link Popularity, Backlings, den Linkwert und externe und interne Links mit den zuhehörigen Ankertexten analysieren.

Spider-Simulatoren

Hier kann man sehen, wie die eigene Webseite von Suchmaschinen gelesen wird, z.B.  Spiderview

XML-Sitemaps

Mit XML-Sitemaps kann man Google dabei helfen, die eigene Webseite richtig zu indizieren. Es stehen verschiedene kostenlose Sitemap-Generatoren zur Verfügung. Zum Beispiel kann man sich unter http://gsitecrawler.com/de/ ein Windows-Programm herunterladen, mit dem man eine Sitemap generieren kann. Online kann man auch über http://www.xml-sitemaps.com eine Sitemap generieren. Unter http://www.gnuyork.org/de/gnucrawlandmap.html kann man ebenfalls Sitemaps generieren, allerdings erfordet dieses Programm Java.
Die Sitemap muss dann auf den Server hochgeladen und über die Google Webmaster Tools an Google übermittelt werden.


Freitag, 25. Januar 2013

SEO - Offpage

Bei der Offpage-Optimierung geht es um die Quantität und Qualität der eingehenden Links.

Die Reputation der Webseite wird mit jedem Backlink erhöht.

Die Linkpopularität

  • Die Linkpopularität ist laut wikipediaein Maßstab für die Anzahl und Qualität von Hyperlinks, die auf eine Webseite weisen. 
  • Sie hat einen großen Einfluss auf das Ranking bei Google. Sie wird durch den Pagerank der verlinkenden Seiten und weitere Faktoren wie das Thema der Seite, die Position des Links etc. bestimmt.

Wie bekommt man mehr Links auf die eigene Seite?

  • Linktausch mit anderen Webseiten
  • Linkbaiting: man ködert andere Webseiten mit besondern gutem Content
  • Linkbuying: dies ist von Google nicht gewünscht, ist in der Praxis aber sehr beliebt
  • Social Bookmarking, Postings in Blogs und Social Media

Was sollte man nicht tun?

  • Der Linkaufbau sollte nicht zu schnell passieren, denn das wirkt für Google verdächtig.
  • Bad Neighborhood: hiermit sind Links von Seiten gemeint, die bereits negativ aufgefallen sind, etwa weil sie Links kaufen oder verkaufen
  • Reziproke Verlinkungen, also von A nach B und von B nach A, werden nicht besonders gut bewertet
  • Der Link sollte nicht das Attribut rel="nofollow" besitzen, denn dieses verbietet es dem Crawler einer Suchmaschine, diesem Link zu folgen
Und hier ein kurzes YouTube-Video dazu:

Donnerstag, 24. Januar 2013

Suchmaschinenoptimierung

SEO-Checkliste

Worauf sollte man achten, damit die eigene Website von potenziellen Kunden auch gefunden wird?

Beginnen wir mal mit der On-Page-Optimierung:

  • Am besten die relevanten Keywords bereits in der URL unterbringen (mit Bindestrich)
  • Eine bereits eingeführte URL sollte nicht mehr geändert werden, sonst geht die Google-Historie verloren (wenn es denn sein muss, dann eine 301-Weiterleitung einrichten).
  • Die Inhalte sollten relevant und einzigartig sein und die wichtigen Keywords in ausreichendem Maß enthalten
  • Ein Inhalt darf nur unter exakt einer URL erreichbar sein.
  • Sind die verwendeten Bilder, Audio- und Videodateien richtig eingebunden und komprimiert (Ladezeiten!)
  • Sind die Inhalte in aussagekräftigen Verzeichnissen untergebracht und mit aussagekräftigen Dateinamen bennant?
  • Gibt es eine Meta-Description zu jeder Seite und ist diese noch aktuell? (Die Meta-Description wird von Google in der organischen Suche ausgegeben)
  • Enthalten alle Seiten einen Titel, der aussagekräftig und relevant ist?
  • Gibt es auf jeder Seite einen h1-Tag, ist der restliche Text richtig strukturiert von h2-h6?
  • Sind alle Bilder mit einem passenden und relevanten Alt-Text versehen?
  • Ist die Fehlermeldung 404 auf die Seite angepasst?
  • Eine XML-Sitemap hilft Google bei der Indizierung umfangreicher Webseiten.
Hier ist es ganz einfach erklärt:


Mittwoch, 23. Januar 2013

Web 2.0

Web 2.0 - was ist das eigentlich?

Dieser Begriff soll analog der Releases von Software-Anbietern deutlich machen, dass das WorldWideWeb einen Versionenwechsel hatte. Aber was bedeutet dies nun genau?

Es gibt hierzu ein bekanntes Chart von Markus Angermeier, das man auch bei Wikipedia finden kann und die wichtigsten Schlagworte enthält.

Beschreibung: Mindmap Web 2.0 Memes, Quelle: http://kosmar.de/archives/2005/11/11/the-huge-cloud-lens-bubble-map-web20, Urheber: Markus Angermeier, Datum: 11.11.2005, Lizenzbedingungen: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/legalcode

Neue Technologien und Innovationen wie das Cloud-Computing sind Grundpfeiler des Web 2.0.

Besonders zu erwähnen sind die interaktiven Elemente, die dem Nutzer die Möglichkeit geben, sich selbst einzubringen. Daher spricht man auch von dem Mitmach-Web. Der Konsument wird zum Prosument.

Anstatt des lokalen Computers wird das Web als Plattform verwendet. Durch Content-Management-Systeme können auch technisch weniger versierte Anwender Content pflegen.
 
Im Marketing kann man einen Paradigmenwechsel vom Push- hin zum Pull-Prinzip erkennen.

Web 2.0-Techniken sind zum Beispiel
  • Abonnementdienste wie RSS-Feeds
  • Techniken wie AJAX ermöglichen es, Web-Anwendungen wie Desktop-Anwendungen zu bedienen.
  • semantisches Web (Sinnverwandtschaften werden EDV-gestützt auswertbar)
Als Web 2.0-Anwendungen sind zu nennen:
  • Wikis (z.B. Wikipedia)
  • Blogs
  • Podcasts (z.B. YouTube)
  • soziale Netzwerke (z.B. facebook, xing)
  • virtuelle Welten (z.B. Second Life)
  • social boookmarks (z.B. Pinterest, delicious, Mister Wong)
  • Media-Sharing (z.B. flickr, pixelio)
Und hier habe ich noch ein kleines YouTube-Video zur Verdeutlichung eingefügt:

Aber wäre nicht langsam endlich mal Zeit für das neue "Release" Web 3.0? Und wie wird es aussehen? Kommentare sind willkommen.

Dienstag, 22. Januar 2013

Rechtliche Aspekte

Heute will ich etwas über die rechtlichen Aspekte des Bloggens erzählen

Der Name des Blogs
Hierbei ist der allgemeine Namensschutz gem §12 BGB zu beachten. Bei der Benamung des Blogs dürfen keine fremden Namensrechte verletzt werden. Außerdem dürfen keine Markenrechte verletzt werden. Hier kann man z.B. beim Deutschen Patent- und Markenamt unter www.dpma.de nachschauen.

Der Inhalt des Blogs
Es gibt zwar ein Grundrecht auf Meinungsfreiheit, aber natürlich sind beleidigende Äußerungen und Mobbing strafbar. Besser sollte man also immer sachlich bleiben, wenn man sich auf keinen Rechtsstreit einlassen will. Auch gilt hier die Sorgfaltspflicht, man sollte also keine unwahren Aussagen verbreiten, sondern gründlich die Inhalte prüfen.

Texte
Kopiert man größere Bereiche aus anderen Webseiten heraus, so muss man deutlich machen, dass es sich um ein Zitat handelt. Es muss allerdings ein Zusammenhang zwischen dem Zitat und dem eigenen Werk bestehen.

Bildmaterial
Viele Blogger kopieren sich einfach Bilder aus dem Internet und stellen sie in ihren Blog. Das geht natürlich gar nicht und kann abgemahnt werden! Am besten man verwendet selbst fotografierte Bilder (natürlich muss auch hier das Persönlichkeitsrecht beachtet werden, man kann also nicht einfach Oben-Ohne-Fotos der Nachbarin veröffentlichen). Wenn man das nicht drauf hat, dann kann man bei Bildagenturen Fotos erwerben oder man fragt den Rechteinhaber, ob man das Bild nutzen darf (vielleicht freut der sich ja über PR).

Hyperlinks
Die Verlinkung auf andere Seiten ist grundsätzlich kein Problem, es sei denn es handelt sich um strafbare Inhalte (z.B. Volksverhetzung, Kinderpornografie).

Kommentare
Die Kommentare von anderen zu unseren Posts dürfen gelöscht werden, wenn sie uns nicht gefallen. Aber das Verändern von Kommentaren ist problematisch (Verletzung der Meinungsfreiheit des Kommentierenden).

Impressum
Wird der Blog gewerblich genutzt, ist unbedingt auch ein Impressum erforderlich, siehe §5 Telemediengesetz.