Mittwoch, 27. Februar 2013

Twitter

Heute schon gezwitschert?

  • twitter ist ein Kurznachrichtendienst, bei dem Meldungen von maximal 140 Zeichen veröffentlicht werden können
  • Es gibt ca. 3,94 Mio. Nutzer in Deutschland (Januar 2012, Comscore)
  • wenn man einem Twitterer folgt, kann man die von ihm veröffentlichten tweets lesen, folgen sich twitterer gegenseitig, bezeichnet man sie als friends
  • aufgrund der Begrenzung auf 140 Zeichen, werden Links z.B. über bit.ly verkürzt

Welche Werbemöglichkeiten gibt es auf twitter?

  • Promoted Tweets: erscheinen an oberster Stelle einer entsprechenden Suchanfrage
  • Promoted Trends: erscheinen oben in der Liste der Trending Topics
  • Promoted Accounts: werden innerhalb der Vorschläge auf der rechten Seite angezeigt

Welche Möglichkeiten des Monitoring gibt es?


  • Zu nennen sind z.B. Twinitor und Icerocket. Man kann diese Tools dazu nutzen, die für die relevanten keywords wichtigsten Twitterer zu finden. Die wichtigsten Personen haben eine große Anzahl von Followern und haben bereits viele tweets erstellt. Bei Socialbro handelt es sich um einen umfangreichen Dienst zur Analyse und Auswertung der Twitter-Community (inkl. Unfollower und Best-Time-to-Tweet).
  • Mit Hilfe von Twilert kann man sich per E-Mail Alerts schicken lassen, wenn die eigene Marke oder bestimmte keywords erwähnt werden.
  • Der Twittergrader ist ein kostenloses Tool, mit dem man die Power des eigenen twitter-Accounts mit anderen vergleichen kann. Man muss nur den username eingeben. 
  • Ein einfaches Statistik-Tool ist  TweetStats - man erhält einen Überblick z.B. über tweets pro Monat, tweet timeline, reply statistics.

Welche Automatisierungs-Tools gibt es?

  • Die Tubetooolbox ist eine Automatisierungs-Software, die es ermöglicht, bis zu 1000 Personen am Tag anzuschreiben.
  • Auch mit dem Tool Socialoomph können viele Prozesse automatisiert werden, z.B. durch das Einstellen von automatischen tweets oder zeitgesteuerte Postings.
  • Aber Vorsicht: Greyhat!

Montag, 25. Februar 2013

Werbung auf Facebook

Welche Werbemöglichkeiten gibt es auf Facebook?


  • Eine eigene Fanpage
  • Werbeanzeigen schalten (Facebook Ads)
  • Integration eines Shop-Buttons oder automatische Anbindung eines Online-Shops an Facebook

Eine Fanpage erstellen

Zur schnellen Erstellung einer professionellen eigenen Fanpage gibt es hilfreiche Tools: Hier ist z.B. Pagemodo zu nennen oder FaceitPages.

Werben auf Facebook

Facebook bietet Display-Werbeanzeigen an. Die Zielgruppe kann regional, soziodemografisch nach Alter und Geschlecht sowie nach präzisen Interessen bzw. Kategorien ausgewählt werden.
Man kann ein Tagesbudget der Kampagne festlegen. Je enger die Zielgruppe eingegrenzt ist, desto höher ist der Tausendkontaktpreis.

Es gibt eine Echtzeit-Werbeplatzbörse Facebook Exchange, die sich auch für Retargeting-Kampagnen eignet.

Verkaufen in Facebook

Auch hier gibt es Dienstleister, z.B. ECWID, mit entsprechenden Lösungen.

Montag, 18. Februar 2013

Social Media Marketing

Welche Kommunikationsformen gibt es im Social-Media-Marketing?


Hierzu gibt es ein ganz bekanntes Chart von Brian Solis und Jesse Thomas, das die Vielfalt der Kommunikationsformen aufzeigt:




Natürlich ist so ein Chart schnell überholt. Es entwickeln sich ständig neue Kommunikationsformen.

Man unterscheidet viele verschiedene Kommunikationsformen, hier eine Auswahl:
  • Social Bookmarks, z.B. delicious, Mister Wong
  • Social Commerce, z.B. brands for friends, buyvip, groupon
  • Blogs-Plattformen, z.B. Blogger, WordPress
  • Blogs, z.B. technorati
  • Social Networks, z.B. facebook, wer-kennt-wen
  • Business Networking, z.B. linked-in, xing
  • Foren, z.B. gofeminin, CHIP
  • Location, z.B. Google Places
  • Question & Answer Sites, z.B. gutefrage.net, wer-weiss-was
  • Life Castings/Lifestreams, z.B. ustream.tv, de.justin.tv
  • Reviews and Ratings
  • Location Based Services, z.B. foursquare, golocal.de
  • Micromedia, z.B. twitter
  • twitter ecosystems,z.B. bitly.com, hootsuite.com
  • Collaboration, z.B. mindmeister
  • Instant-Messaging, z.B. skype, icq
  • Video
  • Wikis, z.B. wikipedia
  • ...

Donnerstag, 7. Februar 2013

Affiliate-Marketing

Wie funktioniert Affiliate-Marketing?


  1. Der Betreiber des Online-Shops (=Merchant) startet ein Partnerprogramm in einem Affiliate-Netzwerk (z.B. zanox, affilinet, webgains)
  2. Der Affiliate meldet sich beim Affiliate-Netzwerk und dann beim Partnerprogramm an
  3. Der Affiliate baut Banner, Textlinks und/oder andere Werbemittel des Partnerprogramms auf seiner Website ein
  4. Der Internetnutzer besucht die Website des Affiliates und klickt auf das Werbemittel
  5. Der Besucher gelangt durch den Klick in den Online-Shop
  6. Der Klick des Besuchers wird an das Netzwerk übermittelt
  7. Der Besucher des Online-Shops kauft dort ein und sorgt für Umsatz, der an das Netzwerk übermittelt wird
  8. Das Netzwerk ermittelt die Provision für den Kauf und zahlt diese dem Affiliate aus
Häufige Vergütungsformen sind
  • PPS (Pay per Sale)
  • PPL (Pay per Lead)
  • PPC (Pay per Click)
Man unterscheidet Affiliate-Marketing über Netzwerke oder als privates Partnerprogramm in Eigenregie - hier die Vor- und Nachteile:

über Netzwerke in Eigenregie
Set-up-Fee muss gezahlt werden keine Set-up-Fee
Tracking-Technik ist vorhanden Tracking muss selbst implementiert werden
Verträge sind vorhanden Verträge müssen selbst erstellt werden
Provision für das Netzwerk (i.d.R. ca. 30%) keine zusätzliche Provision
Backlinks nicht SEO-relevant Backlinks sind SEO-relevant!
Zugang zu einer großen Zahl von potenziellen Partnern Partner müssen selbst akquiriert werden (personelle Ressourcen!)

Die größten Affiliate-Netzwerke sind:
  • zanox
  • affilinet
  • tradedoubler
  • belboon
  • SuperClix
  • TradeTracker
  • Webgains Deutschland
  • Commission Junction
  • Adcell
  • Daisycon

Mittwoch, 6. Februar 2013

Webanalyse-Tools

Welche Web-Analyse-Tools gibt es?


Hier sind einige Tools aufgeführt:

  • Google Analytics (kostenlos!)
  • Omniture
  • Webtrekk
  • Comscore Nedstat
  • AT Internet
  • IBM Coremetrics
  • Webtrends
  • etracker
  • econda
  • Piwik (kostenlos!)

Vergleich der kostenlosen Tools


Vorteile Google Analytics
  • bei Seiten mit hohem Traffic arbeitet Google präziser
  • die Performance ist dank des asynchronen Tracking-Codes besser
  • die interne Suche kann getrackt werden
  • Custom Reports sind mit eigenen Korrelationen möglich

Nachteile Google Analytics
  • läuft über Server in den USA
  • Datenschutzproblematik, da die Daten auf den Servern von Google bleiben


Vorteile Pivik
  • open-source, kann daher an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst werden
  • Programm wird auf den eigenen Rechner geladen, daher hat man volle Kontrolle über die Daten, denn die Speicherung und Auswertung erfolgt lokal
Nachteile Pivik
  • es gibt keine AdWords-Integration, alle Ziel-URLs müssen manuell getrackt werden
  • Ziele ohne Funnels
  • keine Custom Reports
  • kein Cross Domain Tracking
  • keine benutzerdefinierten Variablen
  • es gibt keine AdSense-Integration
  • keine benutzerdefinierten Variablen
  • Probleme bei High-Traffic
Fazit: für Großunternehmen ist Google Analytics besser geeignet.

Montag, 4. Februar 2013

Google ganz lokal

Google Maps

Google Maps ermöglicht es Usern, Hotels, Restaurants, Shops, Firmen, etc. lokal zu suchen und dann auf einer Landkarte verortet zu sehen.

Google Places

Bei Google Places können Unternehmen einen kostenlosen lokalen Online-Branchenbucheintrag bei Google vornehmen. Man kann Firmenname, Adresse, Fotos, Öffnungszeiten, Zahlungsmöglichkeiten etc. eingeben. Natürlich kann man auch Anzeigen schalten.
 

Google Hotpot

Dies ist das Bewertungsportal von Google. Für eine Location, z.B. ein Restaurant oder ein Hotel, können 1-5 Sterne vergeben werden sowie ein Kommentar. Positive Bewertungen verbessern das Google-Places-Ranking.

Hier ein Video dazu