Die größten eCommerce-Länder
Diese heute von statista veröffentlichte Grafik, der eine Prognose von eMarketer für 2013 zugrunde liegt, macht richtig Lust auf Internationalisierung.Doch was ist bei der Internationalisierung eines Online-Shops zu beachten? Ich habe hier mal eine Checkliste zusammengestellt:
Checkliste zur Internationalisierung
- Wahl der URL: über Toplevel-Domain (z.B. www.name.de, www.name.es, www.name.cz) oder über Subdomains (z.B. de.name.co, es.name.co, cz.name.com) oder Ordner (z.B. www.name.com/de, www.name.com/es, www.name.com/cz) Alle Varianten haben Vor- und Nachteile.
- Besucher auf den richtigen Landesshop leiten (Land/Sprache), z.B. über IP-Detection oder der Besucher muss selbst den gewünschten Shop wählen oder eine Kombination aus beidem
- Lieferbedingungen übersetzen und prüfen
- Versandkosten prüfen
- Logistische Abwicklung klären
- Abwicklung Retouren klären
- Prüfen, ob alle angebotenen Artikel ins jeweilige Land geliefert werden können, Ausnahmen kennzeichnen
- Produkttexte übersetzen
- Lieferzeit prüfen
- AGB und Widerrufsrecht übersetzen und prüfen
- Bestellformular anpassen (z.B. Feld für PLZ kann 4-oder 5-stellig sein, in USA erst Stadt, dann PLZ und zusätzlich das Bundesland, tlw. Familienname vor Vorname)
- Bestätigungsmails übersetzen
- Zahlungsmöglichkeiten an die jeweiligen Länder-Gewohnheiten anpassen
- sonstige lokale oder kulturelle Besonderheiten prüfen
- Kundenservice in Landessprache anbieten
- SEO / SEA: Keywordlisten können nicht einfach übersetzt werden, sondern müssen den landesspezifischen Suchgewohnheiten/-begriffen angepasst werden. Achtung! Nicht überall ist Google die Nummer 1 bei den Suchmaschinen (z.B. ist in China Baidu der Marktführer, in Russland Yandex, die Südkoreaner nutzen Naver.com, in den USA hat Yahoo auch eine große Bedeutung)
- Affiliate Marketing (es gibt eventuell andere Top Affiliate Marketing Anbieter)
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